Fluchmaschine
Derbe Flüche im Nidwaldner Museum in Stans
Im Nidwaldner Museum in Stans wurde mitunter deftig geflucht. So hallte zum Beispiel hi und da «Tuibätänzige, hinterhäutige Chnebugrind!» durch die Museumsräumlichkeiten. Grund dafür war die «Fluchmaschine», ein Exponat der Ausstellung «Heepä, gigele, gäitsche — Mundart in der Deutschschweiz».
Lucid entwickelte zusammen mit Barbieri Bucher Gestaltung, welche sich für das Gesamtkonzept der Ausstellung verantwortlich zeigten, diese freche Maschine. Sie bestand aus drei Rädern, mit je acht Wörtern. Durch das Drehen der Räder kann eine Abfolge von drei Fluchwörtern zusammengesetzt werden. Auf Knopfdruck werden diese laut aufgesagt.
«Gwundrig», wie sich das anhört?
In den folgenden drei Wiedergabelisten können Sie sich die Flüche der drei Räder anhören.
10vor10
Das Schweizer Fernsehen hat in der Sendung «10vor10» über die Ausstellung in Stans berichtet. Der Originalbeitrag kann hier aufgerufen werden.